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Bands 2014

Unser buntes Line-Up macht uns so schnell keiner nach: Von Metal über Liedermacherei, Ska, Elektro, Psychedelic, Pop und gestandene Stromgitarren jeglicher Form haben wir alles, denn wir nehmen den Begriff Genre nicht so ernst. Man kann sich das Programm vorstellen wie einen Gemischtwarenladen, jeder darf sich was aussuchen. Wir begreifen uns zudem als Indie-Festival. Zu uns kommen kleine Bands und kleine Künstler mit großen Visionen und dem Herz am richtigen Fleck. Sie bekommen dafür ein Fleckchen mit richtig Herz.

Ivan Ivanovich & The Kreml Krauts

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Sie sehen ein bisschen aus wie die Piraten aus „Pipi in Taka-Tuka Land“ und klingen, als wäre ein russische Marchingband bei viel viel Vodka in einer urigen Kneipe hängengeblieben – und alle Leute tanzen und hüpfen auf den Tischen herum. Ska meets Mutter Russland meets Akkordeon, Punk und was sonst noch!

Aber seht selbst:

Homepage

Musik bei Soundcloud

Video: „Zapuskaem Parusa“

Strobocop

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Das ist Elektropunk aus Limburg: Rotzige konsumverachtende Lyrics mit catchy beats, retro Synths, nerdigen Samples und einer Portion Rave abgeschmeckt. Ehemals als Vintage Körperkulturistik bekannt, startet das Duo nun mit +1 Drummer wieder durch. Wir freuen uns auf jeden Fall, die C64-Fetischisten wieder auf der Waldeck begrüßen zu dürfen, ihre Anwesenheit dort treibt den BPM-Durchschnitt wesentlich in die Höhe.

Musik bei Soundcloud

Storm of Wind

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Oh mein Gott, diese Band ist so 90er, dass sie noch eine myspace-Seite haben! Haha! Nee, Spaß beseite, — Was heißt hier Spaß beiseite, es geht schließlich um Storm of Wind!

Geht mit mir auf eine Reise: Schließt die Augen und stellt euch vor, ihr liegt an einem einsamen Strand. Es ist vollkommen ruhig, eine sanfte Brise weht vorüber. Ihr seid total entspannt. Nun stellt euch vor, eine wild aussehende Truppe halbnackter Power Metaller in hautengen Leggins galoppiert zu einem groovy elektronischen Intro auf Regenbogen pupsenden Einhörnern heran. Sie steigen ab und spielen ein wildes melodiöses Metal-Medley auf, kreischendes, an den Eiern zerrendes Falsett, pornöse Gitarrensoli umschmeichelt von Chören, die immer nur „Gloooory!“ singen! Hinter ihnen springen Delphine mit Krönchen in einer wochenlang einstudierten Choreographie aus dem Ozean! Ein Drache kommt im Sonnenuntergang vorbeigeflogen, spielt Keyboard und singt über seine Gefühle! Wahnsinn! Aus diesem Traum möchte man doch gar nicht mehr aufwachen!

Myspace

The International Orchestra of the United Kingdom of Goats

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… gewinnen dieses Jahr auf jeden Fall den Preis für den längsten (und ausgefallensten) Bandnamen. Sie kommen aus Südtirol und bezeichnen ihren neu begründeten Stil als ‚Symphonic Grind Pop‘. Die Band besingt ein fiktives Königreich, Kolepta, das auch sämtliche Stücke des Konzeptalbums „Vaaya and the Sea“ bestimmt. Die vier Musiker ‚The Insane‘, ‚The Coachman‘, ‚The Admiral‘ und ‚The Seer‘, die in Kriegsbemalung, Masken und Uniformen auftreten, stellen ein musikalisches, lyrisches und visuelles Gesamtkunstwerk dar, das unwiderruflich und unbeschreiblich bannt. Bei der Vorstellung, das Projekt auf der nächtlichen Waldeck-Freakquenz-Bühne zu erleben, bekommen wir Gänsehaut.

Homepage (3 Alben zum freien Download!)

Youtube-Channel

Zargenbruch

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Die Band Zargenbruch ist beeinflusst von deutschsprachiger Liedermacherei, vom französischen Chanson, englischsprachiger Funk- und Populärmusik, portugiesischen Klängen des Südens und dem kulturellen Schmelztiegel Berlin, der täglich neue Inspiration bringt. Zusammen mit viel Spaß und Freundschaft ergibt das Zargenbruch. Bei Sonne auf der Waldeck? Na klar!

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Video: „Je ne me sens plus“

Die Gribaldies

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Was ein Affenzirkus! So beschreiben sie sich selbst: „Sechs Individuen. Eine Band. Gitarre. Bass. Schlagzeug. Piano. Gesang. Affe. Genre-Sprengend. Soul und Funk. Rock und Jazz. Surf und Country. Punk und Indie.
Anarchie. Musikalische Anarchie. Mit Leidenschaft. Liveshow. Performance. Affen. Bananen. Konfetti. Wasser. Wahnsinn.
“ Wir finden’s geil und halten Tradition mit unserem Bananen-Thema (es muss mindesten eine Band geben, die Bananen mitbringt).

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Video: „SDF“

Shellycoat

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Was ist denn bitte ein Shellycoat?

Der Shellycoat ist ein schottischer Wassergeist, der oft unvorsichtige Wanderer in den nassen Tod zieht. Er wird als überaus hässlich beschrieben und versteckt deshalb seinen gesamten Körper unter einem Panzer aus Muscheln. Von diesem Brauch leitet sich auch der Name dieser Wesen ab (eng. shell = Muschel, coat = Mantel). Das Klappern der Muscheln verrät dem aufmerksamen Wanderer seine Anwesenheit.

Aha, wieder was gelernt. Danke, Wikipedia! Damit gemeinsam hat die Hamburger Punkband höchstens die Hälfte: Sie klappern zwar auch, sehen aber toll aus und ziehen uns in ihren Bann.

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Video: „Cold Sailor Grave“

Dieter „bornzero“ Bornschlegel

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Wie soll man denn bitte diese Musiklegende in in paar Sätzen erklären? Naja, immer diese Unsagbarkeitstopoi, egal. Dieter Bornschlegel hat sich in vielen Genres versucht und in allen brilliert. Der Marburger Gitarrist avancierte bereits in den 70ern zu den besten Rockgitarristen Deutschlands und ist seit einigen Jahren mit seiner Soloperformance “psychedelic freestyle guitar” auf Tour. Er ist ein Meister der Gitarrenkunst und wird auf dem Waldeck-Freakquenz auch einen Workshop über exotische Spieltechniken auf der Akustikgitarre geben.

Video: „back2paradise“

Wikipedia

Exchampion

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Hinter Exchampion steckt Benjamin Kövener, der euch mit Drums und elektronischem Rumgeloope in eine hypnotische Klangwelt entführt.

Musik

Blockflöte des Todes

Die Blockflöte des Todes mit Sprache, als wäre sie ein bunter Haufen Knete, aus dem man lauter lustige Sachen bastelt. Die Texte sind verpackt in leicht flockige Popmusik. Block’n’roll aus Berlin mit dem unglaublichen Matthias Schrei!

BuViSoCo 2010 - Blockflöte des Todes

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