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Workshops 2014

Weitere Workshops sind in Planung!

Sim Gishel, der singende Roboter

Sim Gishel ist ein Multimedia-Roboter. Er kann singen und tanzen und möchte ein Popstar werden.

Geboren wurde Sim 2006 in Berlin. Sein Werdegang begann als Zeichenmaschine, später wurde er Solist in der Hermes Oper. Dann entschied er sich, Popstar zu werden. 2013 nahm er am Casting von „The Voice of Germany“ teil. Leider ließ man ihn nicht singen – „Dies ist eine Show von Menschen für Menschen“. Sein größter Erfolg bisher war ein Auftritt bei Dieter Bohlens „Das Supertalent“. Aber auch hier wurde Sim nicht für die Live-Show ausgewählt.

Karl Heinz Jeron stellt uns Sim vor – und natürlich darf er bei uns auch singen und tanzen :)

Upcycling mit Karl-Heinz Jeron

Verwandle deine alte Fernbedienung in ein elektronisches Musikinstrument! Fernbedienung bitte mitbringen!

Gitarren Special mit Dieter “bornzero” Bornschlegel:

Exkursion durch neuartige exotische Spieltechniken auf der Akustikgitarre. Drums und Percussionselemente im Lapstyle mit Tappings und Harmonics und vieles mehr. In einer Doppelstunde bekommt man einen Einblick in die innovative Gitarrenwelt des Marburger Gitarristen Dieter „bornzero“ Bornschlegel. Tekkno, Ambient, Soul, Punk etc. auf der Gitarre im One Man Band Style. Der Marburger Gitarrist avancierte bereits in den 70ern zu den besten Rockgitarristen Deutschlands und ist seit einigen Jahren mit seiner Soloperformance „psychedelic freestyle guitar“ auf Tour. Grundkenntnisse auf der Gitarre sind erforderlich.

Yoga mit Lene:

Einfache Dehnübungen für Körper und Geist zum Reinschnuppern. Anfängergeeignet! Wenn möglich Isomatte oder Handtuch mitbringen.

„Links und rechts, das kann man nicht verwechseln – werch ein Illtum!“ mit Swobl und Jens

Stimmt das Zitat von Ernst Jandl oder gibt es doch unverwechselbar linke Lieder und woran ist das zu erkennen?
Schwarz-rote Fahnen auf dem Maidan in Kiew: Die Herzen der Anarchos im Westen schlagen hoch.

Aber was ist bei näherem Hinsehen zu erkennen? Es sind die Farben der rechtsgerichteten „patriotischen“ UMP, die lange gegen den Anschluss des Südwestteils des heutigen Polens kämpfte. (Bis Polen diesen Landstrich in der „Aktion Wisla“ gewaltsam entvölkerte und die Bewohner ins ehemalige Ostpreußen deportierte.)

„Wer jetzig Zeiten leben will, muss ham‘ ein tapf‘res Herze.“
Dieses Freiheitslied singt der rechte Liedermacher Rennecke und klaut Lieder bei Mossmann und Wader, indem er sie leicht umtextet und einen anderen Kontext benutzt.
Stimmt also die These, dass sich die Extreme am rechten und linken politischen Spektrum so ähnlich sind, dass sich ihre Inhalte und Formen überlappen? Sind sie sogar austauschbar?
Wir singen viele Lieder, die wir von Klein auf gekannt haben, deren Textbedeutung wir damals nicht recht verstanden. Können wir sie heute noch singen oder müssen sie auf den Prüfstand?