Vorläufiger Timetable… bestimmt ändert sich da nochmal was ;-)
Musik am Feitag
Hauptbühne
19:30 Uhr – Marion & Sabo Band Global Music / Chanson
20:30 Uhr – Ballerfrauen Partyschlager
22:15 Uhr – Schwech & Pefel Avantgardistischer Deutschpop
23:30 Uhr – Friendly Fire Ska-Punk
Tschunk-Disco
00:30 Uhr – TBA
01:30 Uhr – DJ Kampfstern
02:30 Uhr – rnzr
Musik am Samstag
Café Oriental / Druschba
14:00 Uhr – Trollius Weiss Musikpoesie
15:00 Uhr – Rosa Hoelger Singer-Songwriter
Unter der Linde
16:00 Uhr – Kültürklüngel Orkestar Transkultureller Karnevall
Salas
17:00 Uhr – Paloma & the Matches Psychedelic Surf-Pop
Hauptbühne
18:00 Uhr – Mackefisch Harmoniegesang und Wortakrobatik
20:00 Uhr – Baba Yaga Balkan Klezmer Swing
21:30 Uhr – Berlin Boom Orcestra Reggae aus Berlin
23:00 Uhr – Loop Machine Electronic Live Performance
Cafébus
00:00 Uhr – Adrikato Blues-Rock
Adrikato
Wenn drei halbwegs junge Menschen laut eigener Aussage ältere-Menschen-Musik machen in einer Qualität die vergleichbar ist mit der eines 3 € Döners in 2024, dann darf man grundsätzlich skeptisch sein. Und dann wird da noch was von Blues geschwafelt! Fährt sich ähnlich gut wie ein Phaeton bei Wish bestellt.
Auf der anderen Seite haben wir sie ins Programm genommen.
Wird wohl seine Gründe haben.
Vertraut uns. Schauts euch an…
Baba Yaga
Bei Jeporady wäre die Antwort: “Das Gegenteil von Kalt und Leer”.
Die Frage dazu: “Was ist feurig, verführerisch, und esktaisch?”
Den Samstägigen Orchesterabend führen Baba Yaga weiter und bringen, bisher abgängige Instrumente wie Violine und Akkordeon mit auf die Bühne.
Gipsy/Balkan/Swing/Oriental/Klezmer in fünf-köpfiger, internationaler Besetzung.
Oha, sage ich und warne schon mal vor:
Ich hoffe ihr habt alle Kondition, ansonsten könnte der Abend anstrengend werden.
Hüftschwung zum Video: hier gehts lang
Ballerfrauen (Coremy, Eva von ok.danke.tschüss und Michal)
Es gibt ja nen Grund warum wir hier alle Bandinfos nochmal von Hand neu schreiben.
Aber Ich hab jetzt viel nachgedacht, und es kommt ausnahmsweise mal nichts besser raus als das was wir von den Ballerfrauen geschickt bekommen haben. Zu bunt? Gibts nicht.
Hier also der erste und einzige Copy&Paste Bandtext in der Freakquenz Geschichte:
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Wir befinden uns im Jahre 2024 n.Chr.. Ganz Deutschland ist von Testosteron-gesteuertem Partyschlager besetzt. Ganz Deutschland? Nein! Eine von unbeugsamen Frauen bevölkerte Band hört nicht auf, den Macho-chismus Widerstand zu leisten. Hopfen Heidi, Testo Tanja und Susi Softdrink kommen in den Raum, wie eine Abrissbirne. Man hat spontan das Bedürfnis, sich nackt auszuziehen und eine Runde zu schaukeln. Sie sind die drei Musketiere mit weniger Degen und mehr Brüsten, wie Greenday ohne Greenday, sie sind die drei Fragezeichen nur mit Antworten, sie sind: die Ballerfrauen! Setzen Sie einen Fahrradhelm auf und lassen Sie sich von diesem einzigartigen Spektakel entgeistern!
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So nämlich. Achja, es könnte sein das das Waldeck-Stipendium der Peter-Rohland-Stiftung nicht ganz unschuldig an diesem Konfettiball der oberflächlich guten Laune ist.
Hört sie euch an: Eva, Coremy, Michal
Berlin Boom Orchestra
Auch Orchester, aber nochmal anders:
Posaunen und dicke Bässe, Dub-Reggae-Rap mit über 16 Jahren stabiler Tourerfahrung setzen eure Booties in Bewegung. Inhaltlich mal politisch, mal persönlich, immer mit Unmengen an Energie, Charisma und unbequemer Klarheit . Klingt nach Berlin? Ja, stimmt.
Haltet euch warm, das wird ne langen Session.
Pre-Warm up: hier gibts was auf die Ohren
Friendly Fire
Wo wir bei traditionellen Slots sind, ein Freakquenz ohne Ska ist möglich aber nicht wünschenswert.
Und diese Position füllen in 2024 alte Bekannte: Friendly Fire aus Frankfurt zerlegten schon einige Male die Freakquenz Bühne – und nach längerer Pause gibt es endlich ein Wiedersehen!
Dat hamwa uns verdient:
Viele Menschen, viel Blech, laut, ach was soll ich euch sagen –
Ihr kennt sie schon, und wenn nicht: ihr werdet sie kennenlernen. z.B. hier: ein Video für euch
Kültürklüngel Orkestar
Das Kültürklüngel Orkestar ist ein offenes Musikprojekt, das 2014 aus karnevalesken Feierlichkeiten in der Bonner Altstadt entstanden ist und sich über die Jahre zu einem dynamischen Netzwerk entwickelt hat. Das transkulturelle Orkestar aus Bonn führt Seelen, Emotionen und Impulse aus der ganzen Welt zusammen. Die Herkunft ihrer Gassenhauer ist so vielfältig und global wie die Gruppe selbst: Lieder und Gemüter tragen Einflüsse aus Orient und Okzident, Norden und Süden, von der Balkanregion bis ins Schwabenländle; so lockern diese Wahl- und Urrheinländer Stimmen und Tanzbein und holen die Menschen dort ab, wo das Kültürbewusstsein erwacht, Musik Freude macht und die Menschen zusammenbringt. Hier ist ein kleiner Vorgeschmack
Loop Machine
Und der traditionelle Electro-Slot geht dieses Jahr an: *808-Trommelwirbel*:
Loop Machine.
Die drei Hamburger spielen Dark Electro straight aus der Nachwelt: also was ihr sonst im Club vom mp3 Stick hört live.
Also mit echten Instrumenten! Und deutlich mehr Bewegung! In Lossless!
Bock auf Big Beat? Dann bitte noch einmal alle Hände hoch und die Big Dance Movements vor der Bühne rausholen.
Warm up: hier gehts zum Videohttps://youtu.be/VzXGH5uIbUo?si=m5S-0th6ejgLXZeF
Mackefisch
Die Hauptbühne am Samstag eröffnet ein Orchester.
Also wenn man die Anzahl der Instrumente betrachtet.
Leider passten in den dazugehörigen Zug dann nur noch zwei Musiker*innen und die müssen jetzt alle Positionen übernehmen: Piano, Banjo, Gitarre, Drums, Percussion, Electronica, Gesang, usw. usf.
Heraus kommen alberne, bissige, phantasievolle und gelegentlich gnadenlose – aber nie farblose! -Einzelstücke, die es so mit Sicherheit nicht in der Spotify New Music Friday Playlist zu hören gibt. Gut so!
Anzuhören hier: auf you tube
Marion & SoboBand
Beswingt starten wir in das Festival d’Amour, euer Sommerträumchen auf der Waldeck:
Zwei Gitarren und ein Kontrabass, Gypsy Jazz & Global Musik, besungen auf Französisch, Deutsch oder Englisch.
Marion Lenfant-Preusund Alexander Sobocinski spielen sich begleitet von Stefan Berger am Bass durch eigenes und klassisches Liedgut querbeet vom französischen Swing der 30er Jahre bis hin zu den traditionellen Melodien des Balkans.
Klingt bunt und bewegt? Wird es auch, echt, versprochen!
Vorgeschmack hier: ein Video für euch
Rosa Hoelger
Grinsend, Do It Yourself, rar&roh, Da.
Die Liedermacherin ROSA HOELGER singt mit einer unglaublich freien Stimme zwischen Punk, Zartheit und Folk über pubertierende Puppen und Kölner Tankstationen. Mit ihrem Stil irgendwo zwischen Tristan Brusch, Nina Hagen und Pippi Langstrumpf pendelt sie zwischen scharfsinniger Melancholie und leichter „Was kostet die Welt?“-Attitüde. Am 16. Februar 2024 veröffentlichte sie mit der Single “Winter in Spechte” eine Ode an den Ort in Brandenburg, mit dem sie Gemeinschaft und rohe Idylle verbindet.
Hier könnt ihr was hören und sehen
Hier könnt reinhören: schauts euch an
Paloma & the matches
Female Fronted Psychedelic Gitarren-Surf-Punk mit Tarantino-Anleihen, geboren in Wolken verrauchten Bremer Bandräumen wie man sie eigentlich nur noch aus Erzählungen kennt. Plot-Twist: das Ganze quasi akustisch an der Salamander Hütte. Ich weiß gar nicht was ich dazu sonst noch sagen soll, ich kann mir die Kombination aus Musik und Location so wenig vorstellen, dass ich da hin muss ums mir anzugucken.
Falls ich noch nen Platz finde. Wird vermutlich sehr voll.
Klingt rein theoretisch so: Bitteschön
Schwech & Pefel
Sind es drei maskierte Rächer oder eine modebewusste Bankräubertruppe?
Ich tendiere zu ersterem, fürs Räubertum wird hier viel zu klug dahergeredet, beziehungsweise gesungen.
Auf der anderen Seite klingen Felix (git/voc), Felix (bass/voc) und Felix (drums/voc) verdächtig nach Tarnnamen. Hmmmmm….
Wie dem auch sei, weniger rätselhaft ist, wie es das Trio auf die Waldeck verschlagen hat: hinter den Masken verbergen sich alte Freunde. Könnt ihr sie erkennen?
Das just erschienene Debut-Album wurde übrigens auch vollständig auf der Waldeck aufgenommen.
Alles in allem also ein Heimspiel für diese avantgardistische Pop-Bande.
Klingt in etwa so: freut euch drauf
Trollius Weiss
Liedermacher haben auf der Waldeck Tradition, und bezeiten eigenen Festivals hust LINK HIER EINFÜGEN hust.
Aber das eine geht nicht ohne das andere und das andere will auch nicht ohne das eine.
Und so macht sich der Musikpoet Trollius Weiss ganz vorzüglich in unserer Festivalwundertüte und verbindet was zusammengehört.
Man lausche bedächtlich: den Klängen von Trollius Weiss
Merle abgesagt
Ein Cello, ein Mikro, etwas moderne Technik.
Achja, und eine Stimme die das alles mit Melodien und Inhalten rund um Rosinen-vertilgende-Bauchelefanten zwischen Kirschblütenstaubsaugern im Drunter und Drüber der Nacht füllt.
Hui.
Dazu ein Stück Kuchen und ein Glas Sekt? Da flattern die Herzen!
Letzte Platte übrigens mit freundlicher Unterstützung unserer lieben Peter-Rohland-Stiftung.
Nur Liebe!