Bands 2025

Beachmasters

Seit seiner Entstehung im Kalifornien der frühen 60er Jahre erfreut sich der instrumentale Surfrock weltweit ungebrochener Beliebtheit, wurde aber seltsamerweise in all dieser Zeit fast ausschließlich in seiner ursprünglichen Form gemacht und aufgeführt, wie ein Stück streng geschütztes Kulturerbe. „Da könnte man ja auch mal ein bisschen neuere DNA reinsplicen“ dachten sich die Beachmasters und reicherten das lebende Fossil mit Versatzstücken von Metal und Postrock und einer Prise Elektronika an. Das Resultat verbindet den tanzbaren Drive, die Melodien und die Atmosphäre des Originals mit mehr Heaviness, Songstruktur und Vielfalt und bildet dabei das gesamte Stimmungsspektrum eines Tages am Meer ab, von „fein Caipis schlürfen mit Freunden an der Adria“ bis „beinahe ersaufen in den kalten Brechern der Atlantikküste“ – manchmal im selben Song. Badesachen und Sonnencreme sind optional, ein Schirmchen im Drink wird angeraten.

Bubs

Die fünfköpfige FLINTA*-Band Bubs. sind Klara, Ronja, Svende, Anna und Amelie. Sie haben sich im Popchor Vocal Journey an der Hochschule für Musik und Tanz Köln kennen- und lieben gelernt und bestehen seit 2020. Ihr vier- bis fünfstimmiger Gesang, der oft durch E-Bass und andere Instrumenten erweitert wird, ist inspiriert von Künstler*innen wie Aurora und kann durch diese ungewöhnliche Besetzung als Alleinstellungsmerkmal der Band gelten. Sie verbindet aber nicht nur die musikalische Arbeit, sondern auch eine enge und vertraute Freundschaft. Gemeinsam begleiten sie sich durch unterschiedlichste Lebensphasen und tauschen sich über feministische oder auch humoristische Themen aus. Und manchmal sind solche Themen auch beides.

Kings of Cringe

KINGS OF CRINGE – DIE BAND, DIE NIEMAND VERDIENT HAT, ABER JEDE*R IRGENDWIE BRAUCHT!

Mashups, die wehtun müssten, aber verdächtig gut funktionieren – das sind Kings of Cringe! Diese Hamburger Band wirft die größten Hits aller Genres in einen musikalischen Fleischwolf und serviert sie als absurde, geniale Sound-Monster. Nirvana trifft Britney, Scooter flirtet mit ABBA, macht auf Backstreet Boys, hat Tantra-Sex mit einer Live-Show, die irgendwo zwischen Rockkonzert, Trash-TV und Gruppentherapie für Zuschauer*innen liegt.

DIE KÖNIGE LASSEN SICH BITTEN:

Adrian „The Voice of Germany“ Boog – Singen kann er. Aber muss er unbedingt?

Thicc Stick Nicc – Hält das Chaos mit seinen Sticks zusammen, wenn nicht gerade die Hose rutscht.

Antonio Bassderas – Verführt mit tiefen Tönen und noch tieferen Lebensweisheiten.

Jan Guitarhero Hofmannmann – Meister der 6 Saiten, braucht aber dringend einen besseren Spitznamen.

Lioba

Lioba hat eine besondere Gabe, die Seelen der Menschen zu berühren. Das Strahlen der Sängerin zieht alle in ihren Bann. Mit ihrer charismatischen Stimme bringt sie eine besondere Tiefe auf die Bühne, die sie mit ihrer leichten Art zwischen den Songs wieder auflockert. Ob auf der Straße, in Bars oder Clubs – die Zuhörenden öffnen sich für ihre Geschichten und finden Zugang zu ihren eigenen Emotionen.

Ihr Debüt-Album „Magnolia“ ist ein starkes Zeugnis für Liobas persönliches und musikalisches Wachstum und lädt die Menschen ein, ihre rohen Emotionen und ihre tiefgründige Reflexion über die Welt zu erleben. Es ist eine ergreifende Erinnerung daran, dass man, selbst wenn man Fehler gemacht hat, Akzeptanz finden und sich den Weg zu sich selbst ebnen kann.

Derzeit arbeitet Lioba zusammen mit Band-Mitglied und Produzentin Mona Reichling an ihrem zweiten Album. Die erste Single „The Valley“ wird im Oktober diesen Jahres erscheinen. Der Weg in dieses Tal, in dem sie Ruhe und Zuflucht findet, sollte sie jedoch durch schmerzvolle Heilung führen.

Luis Schwamm

Luis Schwamm ist Singer-Songwriter und Produzent aus Köln. Inspiriert von der US-amerikanischen Emo- und Indieszene der 90er und frühen 2000er schreibt er Lieder, weil es ihn dazu drängt – daher das Drängende in seinen Liedern. Zwischen Intimität und Intensität, Pathos und Alltäglichkeit, emotionaler Dunkelheit und energetischem Optimismus pendelt sich Luis bei einem zielsicher umgesetzten organisch-intimen LoFi-Sound ein, der an Songwriting-Vorbilder wie Elliott Smith oder Indie-Ikonen wie Phoebe Bridgers und die Indie-Folk-Szene drumherum erinnert. So beruhigend die Baritonstimme klingt, die sie singt, so weh tun Luis’ Songs zuweilen, einfach weil sie gut genug erzählt sind.

Im Herbst 2024 erschien Luis’ Debütalbum „alte möbel und junge nervositäten“ bei Backseat. Blumige wie niederschmetternde Biopsien der eigenen Irrungen und Wirrungen, bei denen man nicht weiß, ob man lachen, weinen oder mitsummen möchte.

Max Freigeist

Mit einzigartig bedingungslosen Texten in einem schadenfroh melancholischen Gewand spielt Max Freigeist seit 2010 rund um Norddeutschland kleine und intime Konzerte. Nach der ersten EP „Immerrot“ ist nun die Zweite mit dem Titel „Ewiggrün“ erschienen.

Monokrom

Live Melodic Vocal Techno Band – Das ist MONOKROM. Eine Zusammenkunft von vier friends aus Berlin und Dresden, die ihre Liebe für Live- und aufgelegte Musik in dieser Band ausdrücken und vereinen. Beeinflusst von den Sounds der Clubszenen, spielen sie Techno, Breakbeat und Organic House in einem Live-Setng und präsenteren ihre Musik in kontnuierlichen Live-Sets. Die Band wird gefeiert für ein einzigartges Erlebnis zwischen Band und DJ, Show und Rave, Gänsehaut und Trance.

2022 gegründet, spielten sie bereits auf renommierten Festvals wie Fusion, Naton of Gondwana, Moyn und in Clubs wie dem Sisyphos oder der MS Stubnitz

Paula Linke

Mutig und freundlich und mit einer großen Portion Humor erzählt Paula Linke pointierte Geschichten aus dem Leben – und bald wird klar: So zart und unschuldig, wie sie aussieht, ist sie wahrhaftig nicht. Auch deshalb wurde die Leipziger Liedermacherin zuletzt mit der „Hoyschrecke“ sowie dem Venner Folk Preis ausgezeichnet und in die Shortlist des Rio Reiser Songpreises aufgenommen. Nach ihrer erfolgreichen „Schön durcheinander“-Tour 2024 mit 80 Konzerten quer durch die Republik, kommt sie 2025 mit einem neuen Programm um die Ecke – „Küsse. Mehr Küsse!“ heißt es und genau das erwartet auch das Publikum. Lied-Küsse wechseln sich mit kleinen Monolog-Küssen ab, aus Alltagsbeobachtungen, Gedankenexperimenten und Liebeserklärungen an das Zwischenmenschliche. Ein Abend, gewebt aus abwechslungsreichen, eingängigen Melodien, klugen Texten und Bildern, – amüsant und überraschend.

Siggi Hopf

Siggi Hopf. Geschichtenerzähler. Lebemann. Alltagskünstler. Einer, der das Herz auf der Zunge trägt. Siggi vereint Kneipe und Glitzervorhang, Jogger und Lackschuhe, HipHop und fette Schunkelbeats, Spaß und den Ernst des Lebens, Sozialromantik und-kritik. So zaubert er dem Publikum ein Lächeln ins Gesicht, bringt die Hüften zum Wackeln und hinterlässt die Erkenntnis, dass das Leben trotz aller Widrigkeiten schön ist!

String Bean Party

Die Stangenbohnenpartei lädt dich auf eine spielerisch-ehrfürchtige musikalische Reise zu den Gipfeln und Tälern, den Innen- und Außenwelten, den Oberflächen und Tiefen der menschlichen Erfahrung und des menschlichen Ausdrucks ein. Zwei mehrsprachige Stimmen, ein einzigartiges Bass-Cello, verschiedene Mitglieder der Gitarrenfamilie und eine wilde Vielzahl überraschender Fußpercussions vereinen sich zu einer vollspektrumigen dynamischen Klangkarawane, die die Dimension des Genres gründlich erkundet und sie dann auf einer prächtigen Wolke zarter Harmonie transzendiert, die auf einer subtilen Brise enigmatischer Dissonanz durch einen endlosen Himmel stetig wechselnden musikalischen Wetters schwebt, was uns fast überall hinführen könnte …

Transmitter

Seit Anfang des Jahrtausends touren TRANSMITTER ununterbrochen durch ganz Europa und bringen ihren gewaltigen Soundmix aus Electro, HipHop, Dance, Rock und Drum’n’Bass unters Party-Volk. Dabei kombinieren sie fette elektronische Beats und Bässe mit Live-Drums und einer ausgeklügelten Video-Show. Wer sich durch die unzähligen Releases der Electronica-Formation aus Newcastle (UK) und Hannover (D) wühlt, wird dabei schnell hören, wie TRANSMITTER immer wieder das Ohr an den Puls der Zeit legen und ihren ganz eigenen mitreißenden Sound kreieren. Egal ob auf großen oder kleinen Festival- oder Club-Bühnen – wenn es wummst und wummert, wenn es fackert und fimmert, wenn geschwitzt und getanzt wird, dann stehen mit ziemlicher Sicherheit TRANSMITTER auf der Bühne.

Woog Riots

Woog Riots… sind das charismatische Mastermind-Paar Silvana Battisti und Marc Herbert. Seit 2002 und nun mehr sieben Alben breiten Woog Riots ihre ganz eigene Vorstellung von Pop vor uns aus. 808-Drum-Sounds, Synthesizer, minimalistische Rhythmus-Gitarren und Silvanas Vorliebe für obskures Instrumentarium bilden die klangliche Basis der Songs. Dazu singt das Duo so entspannt, als würden sie bei den Zuhörenden im Wohnzimmer sitzen.